Der ultimative Leitfaden für das Fahren in Island im Winter mit einem Camper

Ein Entdeckerpaar blickt von seinem Camper aus auf einen wunderschönen, schneebedeckten Berg in Island.

Wenn du Lust auf ein Abenteuer hast, ist Camping im Winter in Island immer noch eine Möglichkeit. Das Fahren in Island im Winter kann zwar knifflig sein, aber mit sorgfältiger Planung und der Anmietung eines geeigneten Camper mit 4x4-Fähigkeiten kannst du die Reise deines Lebens genießen. Dieser ultimative Ratgeber hilft dir, das bestmögliche Erlebnis zu haben und sicher durch Island zu fahren.

Warum Island im Winter mit einem Camper erkunden?

Obwohl Camping normalerweise mit den Sommermonaten assoziiert wird, ist der Winter eine gute Zeit, Island in der kalten Jahreszeit zu entdecken. Im Winter ist Flexibilität absolut notwendig, da sich das Wetter häufig ändert. Mit einer Campervan-Miete hast du die ultimative Flexibilität, um das Beste aus deiner Reise herauszuholen.

Das einzigartige Winterwunderland, das Island bietet

Island im Winter zu besuchen, kann ein wirklich magisches Erlebnis sein. Statt üppiger, grüner Landschaften wirst du eher schneebedeckte Berge und Lavafelder vorfinden. Viele Wasserfälle sind ganz oder teilweise vereist, und der Winter ist die perfekte Zeit, um die Nordlichter zu bewundern. 

Ein weiterer reizvoller Grund, Island im Winter zu besuchen, ist der Besuch der Eishöhlen. Zwar sind einige Eishöhlen das ganze Jahr über geöffnet, aber die spektakulären blauen Eishöhlen, die du vielleicht auf Bildern gesehen hast, sind typischerweise nur in den kälteren Monaten zugänglich. 

Schließlich ist der Winter die ideale Zeit, um das Land mit weniger Touristen zu besuchen. Der Sommer ist Hochsaison, aber im Winter kannst du die Sehenswürdigkeiten ohne große Menschenmengen genießen.

Ein weißer Camper steht unter dem Sternenhimmel in Island und beeindruckenden Nordlichtern.

Vorteile der Anmietung eines Campers im Winter

Einen Camper für Fahrten in Island zu mieten hat im Winter zahlreiche Vorteile. Vor allem erhältst du die Flexibilität, deine Pläne nach Bedarf anzupassen. Obwohl weniger Campingplätze das ganze Jahr über geöffnet sind, sorgt sorgfältige Planung dafür, dass du immer weißt, wo du übernachten kannst. Campen ist zudem oft kostengünstiger als Hotelaufenthalte oder organisierte Touren. Außerdem kannst du die Nordlichter leichter verfolgen.

Wintercamping stellt sicher, dass du immer einen komfortablen Platz zum Ausruhen hast, falls du anhalten und auf besseres Wetter warten musst. Du kannst deine Mahlzeiten problemlos zubereiten und hast einen warmen Ort, um die Nacht zu verbringen. Viele 4x4-Camper sind vollständig für den Winter ausgerüstet, sodass du deine Reise genießen und an schönen Orten im ganzen Land campen kannst.

Ist das Fahren in Island im Winter sicher?

Egal, ob du im Dezember oder in einem anderen Wintermonat in Island unterwegs bist, die größte Frage vieler Besucher ist, ob es in diesen Monaten sicher ist, in Island zu fahren. Mit sorgfältiger Planung, winterlicher Fahrerfahrung und dem richtigen Camper kannst du sicher durch das Land fahren.

Eisige und einsame Straße in Island mit einem Anstieg

Wesentliche Herausforderungen beim Fahren im Winter in Island

Das Fahren in Island im Winter bietet atemberaubende Aussichten, aber es gibt auch Herausforderungen, denen du dich stellen musst. Das winterliche Wetter kann unbeständig sein, wechselt schnell zwischen Regen, Schnee, Eis, Schneeverwehungen, Windböen und Sichtbehinderungen. Es kann zwar auch klar sein, aber die Tageslichtstunden sind kurz. Einige Straßen sind unpassierbar, weshalb es unerlässlich ist, deine Route entsprechend zu planen. 

Wie Island die Straßen im Winter sicher hält

Die gute Nachricht ist, dass Island seine Straßen in gutem Zustand hält, um sicheres Fahren so weit wie möglich zu ermöglichen. Schneepflüge kommen zum Einsatz, um die Straßen freizuräumen, insbesondere die Hauptstraßen. Autos sind oft mit Spikereifen ausgestattet, und Straßen werden bei zu schweren Bedingungen gesperrt.

Als Winterreisender ist es wichtig, mehrmals am Tag verschiedene Websites zu prüfen. Bevor du losfährst, kontrolliere die Straßenbedingungen auf umferdin.is, die Wetterlage und Warnungen auf vedur.is und weitere wichtige Warnungen auf safetravel.is. Die 112-App ist ein weiteres unschätzbares Hilfsmittel, um im Notfall Hilfe zu erhalten.

Unentbehrliche Wintertipps für das Fahren mit Camper-Anmietungen

Bevor du dich auf einen Winterausflug mit einem Camper in Island einlässt, ist es wichtig, einige Fahr-Tipps zu lernen, um sicher zu bleiben. Abgesehen von der Anmietung eines wintertauglichen Campers, hier einige Tipps, die dir das Abenteuer deines Lebens ermöglichen.

Wähle den richtigen Camper für Winterreisen

Es kann überwältigend sein, aus der Vielzahl an Mietoptionen den passenden Camper auszuwählen. Gerade im Winter ist es entscheidend, einen Camper zu wählen, der für die kalten Temperaturen und sich ständig ändernden Bedingungen gerüstet ist.

Ein weißer 4x4-Camper steht in einer bergigen isländischen Landschaft

Warum ein 4x4-Camper unverzichtbar ist

Zunächst solltest du einen 4x4-Camper wählen, um maximalen Grip auf der Straße zu haben. Ein 4x4 bietet bessere Stabilität, Traktion und Kontrolle und ist schwerer, um starkem Wind zu trotzen. Dennoch musst du auf Windwarnungen achten, die anzeigen, dass du nicht fahren solltest.

Einen 4x4-Camper zu mieten verschafft dir mehr Sicherheit und hilft dir, auf den Straßen besser zurechtzukommen. So meisterst du die schwierigen Winterbedingungen leichter.

Unverzichtbares Zubehör, auf das du achten solltest

Neben einem Standard-4x4-Camper solltest du darauf achten, dass dein gewählter Camper vollständig für den kalten Winter ausgerüstet ist. Wintercamper verfügen über Heizungen, die über separate Batterien betrieben werden, um ein Entladen der Fahrzeugbatterie zu vermeiden. Zudem sollten sie gut isoliert, mit Spikereifen ausgestattet und mit einem Notfallkit versehen sein. Überprüfe diese Ausstattungen und frage im Zweifelsfall beim Vermieter nach.

Bereite dich auf das Winterwetter in Island vor

Sobald du deine Campervan gebucht hast, musst du dich auf das Winterwetter in Island vorbereiten. Das Fahren in Island im Winter erfordert sorgfältige Vorbereitung und das Wissen, wie du dich auf der Straße schützen kannst.

Tägliche Überprüfung von Wetter und Straßenverhältnissen

Das Wichtigste während deiner Reise ist, täglich Wetter und Straßenverhältnisse zu überprüfen. Mach dies am Morgen vor Fahrtantritt und auch im Laufe des Tages, da sich die Bedingungen schnell ändern können. 

Ein Paar Wanderer überprüft eine Karte von Island, während sie in ihrem Camper parken

Apps und Websites für Echtzeit-Updates

Die wichtigsten Websites und Apps für Echtzeit-Updates sind die bereits genannten: umferdin, vedur und safetravel. Zudem solltest du die 112-App haben oder bereit sein, diese Nummer im Notfall anzurufen.

Passe deinen Fahrstil an winterliche Straßenverhältnisse an

Egal, ob du regelmäßig bei winterlichen Bedingungen fährst oder weniger Erfahrung hast, das Fahren in Island im Winter kann neu für dich sein. Starke Winde kombiniert mit vereisten oder verschneiten, schmalen Straßen können Bedingungen schaffen, an die du nicht gewöhnt bist. Diese erfordern eine Anpassung deines Fahrstils.

Langsames Fahren und Kontrolle bewahren

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen in Island sind oft niedriger als das, was Fahrer gewohnt sind, bedingt durch die schmalen Straßen. Bei widrigen Wetterbedingungen ist es jedoch wichtig, langsamer als der erlaubte Wert zu fahren, um die Kontrolle zu behalten. Wenn du im Winter in Island fährst, halte einen größeren Abstand zum Vordermann, um abruptes Bremsen oder schnelle Reaktionen zu vermeiden. 

Sicher unterwegs bei Eis und Wind

Eisige und windige Bedingungen sind in den isländischen Wintern üblich. Achte auf Glatteis oder Schneeverwehungen auf der Straße und halte das Lenkrad fest, um den Windböen standzuhalten. Beschleunige nicht abrupt und sei bereit, aus einer Rutschgefahr herauszusteuern, falls unerwartet Eis oder starker Wind auftritt. Wenn sich das Wetter unsicher anfühlt oder du dich unwohl fühlst, solltest du an einem ausgewiesenen Parkplatz anhalten und warten, bis sich die Situation bessert.

Winter-Roadtrip-Routen, die für Campervan-Reisen geeignet sind

Jetzt, da du weißt, wie du während deiner Winterreise mit der Campervan sicher bleibst, kannst du deine Reiseroute planen. Das Wetter im Süden ist oft milder als in anderen Teilen des Landes, was diese Region für Fahrten im Winter attraktiver macht. Im Folgenden findest du einige Ideen, um deine winterlichen Roadtrip-Routen zu planen.

Der Geysir Islands mit den letzten Sonnenstrahlen, eine der Hauptattraktionen der Ring Road.

Der Goldene Kreis im Winter

Der Goldene Kreis ist eine der am besten instand gehaltenen Regionen Islands, dank seiner Beliebtheit bei Besuchern. Er ist der perfekte Startpunkt für deine Winterreise mit der Campervan, da er dir einen schnellen Überblick über das Land verschafft. Im Folgenden findest du die drei Hauptsehenswürdigkeiten des Goldenen Kreises.

Nationalpark Þingvellir bietet mehrere Parkplätze und zahlreiche Wanderwege, um Orte wie den Wasserfall Öxarárfoss, Þingvallavatn, die Spalte Silfra, die Schlucht Almannagjá und mehr zu erkunden. Das Parken ist kostenpflichtig, aber nach der Zahlung kannst du dich kostenfrei zwischen den Parkplätzen bewegen.

Nach Þingvellir ist der nächste Halt im Goldenen Kreis Geysir. Obwohl der Hauptgeyser, nach dem die Region und alle anderen Geysire weltweit benannt sind, nicht mehr regelmäßig ausbricht, spuckt Strokkur alle sechs bis zehn Minuten Wasser aus, und du kannst zahlreiche Schlammbecken, heiße Quellen und weitere geothermische Phänomene beobachten.

Abschließend vollenden die meisten Besucher den Goldenen Kreis mit Gullfoss. Dieser beeindruckende, zweistufige Wasserfall verfügt über mehrere Aussichtsplattformen und Wanderwege, die es ermöglichen, ihn aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Besucher können im hauseigenen Restaurant essen und Souvenirs im Geschenkeladen kaufen.

Eine Frau in roter Jacke blickt von oben auf den Gullfoss in Island.

Neben diesen drei Hauptstopps kannst du, wenn du etwas mehr Zeit hast, noch weitere Haltepunkte einplanen. Zu den häufigen Ergänzungen eines Goldenen-Kreis-Itinerars gehören der Kerið-Krater, der Brúarfoss-Wasserfall, die Secret Lagoon, der Faxi-Wasserfall, der Efstidalur-Bauernhof und die Friðheimar-Tomatenfarm. Die Anzahl der besuchbaren Orte hängt vom Wetter und den Tageslichtstunden ab.

Sicher den Süden erkunden

Die Südküste kann eine ausgezeichnete Ergänzung zu deiner Winterroute sein, doch du musst besonders auf Wetter und Straßenverhältnisse achten. Die Straßen sind in der Regel gut instand gehalten, aber Gebirgspässe können bei zu starkem Wind leicht gesperrt werden. 

Sofern die Wetterbedingungen es zulassen, ist das Fahren entlang der Südküste sicher und ermöglicht den Zugang zu allen beliebten Sehenswürdigkeiten entlang der Ring Road. Im Folgenden findest du einige Stopps, die du auf diesem Abschnitt einlegen kannst – oftmals ist es sinnvoll, diese Strecke auf zwei bis drei Tage aufzuteilen.

Seljalandsfoss liegt in unmittelbarer Nähe zur Ring Road und ist einer der einfachsten Stopps entlang der Südküste. Beachte jedoch, dass der Weg hinter dem Wasserfall im Winter aufgrund von vereisten, unsicheren Bedingungen in der Regel gesperrt ist. Auch das Besteigen der Treppe links vom Wasserfall kann gefährlich sein.

Wunderschöne Postkarte eines weiteren isländischen Wasserfalls während des harten, aber schönen Winters.

Nach Seljalandsfoss fahren viele Reisende weiter bis zu Skógafoss. Dieser beeindruckende Wasserfall gehört zu den größten Islands und stürzt dramatisch zwischen schwarzen Lavafelswänden herab. Es kann sein, dass du die Treppen zur Spitze nicht erklimmen kannst, aber der Blick von unten ist ebenso beeindruckend. Im Winter kann der Bereich in der Nähe des Wasserfalls wegen herabfallenden Eises gesperrt sein.

Reynisfjara Black Sand Beach ist im Winter oft zugänglich, aber du musst trotzdem vorsichtig sein. Der Strand ist bekannt für plötzlich anrollende Wellen, die leicht jemanden ins Meer reißen können. Achte auf die Warnschilder, wende dem Wasser niemals den Rücken zu und halte ausreichend Abstand.

Skaftafell National Park ist ein hervorragender Halt weiter östlich an der Ring Road. Dieser Nationalpark bietet zahlreiche Wanderwege, jedoch solltest du bei den Rangern erfragen, ob Wanderungen sicher möglich sind. Svartifoss ist einer der beeindruckendsten Wasserfälle der Region, umrahmt von markanten Basaltsäulen.

Abschließend beenden viele Besucher ihren Südküsten-Besuch mit der Gletscherlagune Jökulsárlón und Diamond Beach. Die Lagune ist oft voller von Gletschereis abgebrochener Icebergs. Diese treiben durch den Kanal bis zum Meer und stranden manchmal an Diamond Beach, wobei funkelnde Eissplitter über den schwarzen Sand verteilt werden.

Ein Touristenduo besucht die gefrorene Lagune Jökulsárlón in Island.

Nordlicht-Jagd von deinem Camper aus

Ein weiterer häufiger Grund, Island im Winter zu besuchen, ist das Beobachten der Nordlichter. Das Fahren in Island im Winter mit einem Camper bietet dir eine hervorragende Chance, diese wunderschönen Lichter zu sehen. Ein Camper gibt dir die Flexibilität, den Wetterbedingungen zu folgen, indem du in eine Region mit klarem Himmel fährst, anstatt in einer wolkigen Gegend zu bleiben.

Neben der Freiheit, deine Pläne je nach Wetter anzupassen, ermöglicht dir das Mieten eines Campers für deine Winterreise, in abgelegeneren Campingplätzen ohne Lichtverschmutzung zu übernachten. Solange der Himmel klar ist und es Sonnenaktivität gibt, hast du hervorragende Chancen, die Nordlichter an beeindruckenden Orten zu sehen.

Häufige Fehler, die man beim Fahren im Winter vermeiden sollte

Niemand ist perfekt, auch nicht mit viel Erfahrung im Fahren unter winterlichen Bedingungen. Entscheidend ist, dass du weißt, wie du diese Fehler vermeidest oder meisterst, um größere Katastrophen zu verhindern. Im Folgenden findest du einige der häufigsten Fehler, die du beim Fahren in Island im Winter vermeiden solltest.

Touristenpaar, das auf Islands Straßen an einem Tag mit extremen Wetterbedingungen unterwegs ist

Das Wetter unterschätzen

Der größte Fehler, den Menschen bei einem Winterausflug in Island machen, ist, das Wetter zu unterschätzen. Das Wetter in Island kann unberechenbar sein, da sich das Land nahe am Polarkreis inmitten des Ozeans befindet. Wenn man Wetterwarnungen oder die allgemeine Prognose ignoriert, kann das katastrophale Folgen haben.

Es ist unerlässlich, Wetter und Straßenverhältnisse regelmäßig zu prüfen, um kluge Entscheidungen darüber zu treffen, wohin du fahren solltest und ob es überhaupt ratsam ist zu fahren. Bei einer Wetterwarnung folge den Anweisungen der Behörden und sei darauf vorbereitet, mit dem Camper den Tag zu verbringen oder dein Ziel anzupassen. Das Befolgen der Wetterwarnungen hält dich sicher.

Zu viel in den Reiseplan packen

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Reisende eine lange Liste von Aktivitäten haben, die sie während ihrer Reise unternehmen möchten. Während diese Strategie im Sommer relativ gut funktioniert, erfordert der Winter aufgrund der kürzeren Tageslichtstunden und möglicher Straßensperrungen, dass du deine Pläne anpasst. Zu viel in den Reiseplan zu packen, kann dazu führen, dass du unüberlegte Entscheidungen triffst, um alles unter einen Hut zu bringen.

Aufgrund der kürzeren Lichtstunden und des potenziell schlechten Wetters ist es besser, nur ein paar Stopps pro Tag einzuplanen. Du kannst eine Liste von Alternativen haben, falls du mehr schaffst als erwartet, aber es ist entscheidend, realistische Erwartungen zu haben. Sicherheit geht vor, auch wenn nicht alles abgehakt werden kann.

Unterschätzung einer umfassenden Versicherung

Ein weiterer oft übersehener Aspekt beim Fahren in Island im Winter ist, über eine angemessene Versicherung zu verfügen. Drittanbieter-Versicherungen verlangen häufig, dass du im Voraus zahlst und die Kosten später erstattet bekommst. Das kann dich finanziell belasten, wenn am Ende deiner Reise etwas passiert, das Reparaturkosten verursacht.

Stattdessen ist es besser, eine umfassende Versicherung direkt über den Vermieter abzuschließen. Eine Vollkaskoversicherung umfasst in der Regel den Kollisionsschadenverzicht (CDW), Schutz gegen Sand und Asche, Schotterschutz sowie einen erweiterten Kollisionsschutz. Premium- und Platinum-Versicherungen sind ebenfalls mit Camper Rental Iceland erhältlich. Diese Versicherung gibt dir die Sicherheit, dass du im Schadensfall keine hohen Eigenkosten hast.

Fahrzeug, das von etwas bedeckt ist, das wie Asche oder Sand aussieht – eines der Hauptprobleme bei Reisen auf isländischen Straßen.

Häufig gestellte Fragen zum Fahren im Winter in Island

Wenn du darüber nachdenkst, im Winter in Island zu fahren, hast du wahrscheinlich viele Fragen. Hier sind einige der häufigsten Fragen, die wir von Besuchern erhalten.

Kann man die Ring Road im Winter mit einer Campervan befahren?

Ja, selbstverständlich. Eine ausführlichere Antwort hängt davon ab, wie viel Zeit du hast und von den Wetter- und Straßenbedingungen während deiner Reise. Wenn du eine Woche oder weniger Zeit hast, ist es besser, dich auf den Goldenen Kreis, die Südküste und vielleicht die Halbinsel Snæfellsnes zu konzentrieren. Hast du jedoch zwei Wochen oder mehr, könnte die Ring Road befahrbar sein. Bedenke die wenigen Tageslichtstunden und die Notwendigkeit, flexibel zu bleiben.

Sind Camper in Island wintertauglich ausgestattet?

Ja, es gibt Camper, die vollständig für den Winter ausgerüstet sind. Allerdings sind nicht alle Camper für die kalte Jahreszeit geeignet. Achte darauf, einen Camper mit guter Isolierung, einer Heizung, die mit einer separaten Batterie oder einem eigenen Kraftstoffsystem betrieben wird, Spikereifen und ausreichend warmer Bettwäsche zu wählen. Informiere dich bei deinem Vermieter über die winterlichen Ausstattungsmerkmale.

Gibt es in Island im Winter offene Campingplätze?

Ja, es gibt einige Campingplätze in Island, die auch im Winter geöffnet bleiben. Allerdings sind nicht alle das ganze Jahr über in Betrieb. Es ist wichtig, vor deiner Reise auf tjalda.is nachzuschauen, um eine Liste der geöffneten Campingplätze in den von dir bereisten Gebieten zu erstellen. Du kannst die Plätze nach Öffnungszeiten sortieren und prüfen, welche Einrichtungen vorhanden sind.

Abschließende Gedanken: Mit Selbstvertrauen Islands Winterstraßen erobern

Das Fahren in Island im Winter kann einige Herausforderungen mit sich bringen, aber wenn du gut vorbereitet bist und eine wintertaugliche Campervan buchst, kannst du sicher fahren, um die wunderschönen, schneebedeckten Landschaften zu genießen. Wenn du diese Tipps für sicheres Fahren im Winter befolgst und den optimalen Reiseplan wählst, erlebst du das Abenteuer deines Lebens mit einem Winterroadtrip in der Campervan.

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