Wintercamping in Island ist kein Hobby. Es ist eine Mutprobe. Eine, die taube Finger mit Polarlichtern belohnt und mit einer Stille, so rein, dass sie summt. Das ist der vollständige 2025-Guide zu Campingplätzen, die wirklich offen bleiben, zu Ausrüstung, die dich am Leben hält, zu Gesetzen, die dich vor Bußgeldern bewahren, und zu Kosten ohne Touristen-Unsinn.
Das ist nichts für Tagträumerinnen, die durch Travel-Reels scrollen. Es ist für diejenigen, die einen Camper parken oder ein Zelt im Schneesturm aufstellen, nur um den Dampf aus einer heißen Quelle aufsteigen zu sehen. Gefrorene Wasserfälle. Leere Straßen. Nächte, die grün leuchten. Du wirst die Kälte verfluchen und sie dann für immer vermissen.
Warum Wintercamping in Island ausprobieren?
Camping in Island im Winter ist keine Postkarten-Fantasie. Es ist wild, leer und kälter, als die Logik zulässt – und doch ist jeder gefrorene Atemzug es wert. Die Massen verschwinden, die Preise fallen, und die Insel fühlt sich endlich an, als gehöre sie dir.
- Nordlicht-Blicke – Campe fernab von Stadtlichtern und sieh zu, wie der Himmel in grünem Feuer aufflammt. Stille macht es besser.
- Vereiste Landschaften – Sieh halbgefrorene Wasserfälle und Klippen im Eiskleid – Anblicke, die Sommerreisende nie erwischen.
- Thermal-Einsamkeit – Dampf, Schnee und gefrorene Haare. Der geothermale Frieden, den man nicht faken kann.
- Weniger Touristen – Ruhige Straßen, weite Horizonte und ab und zu ein Schaf als Gesellschaft.
- Budget-Vorteile – Camper kosten 12.000–18.000 ISK (85–125 USD) pro Tag. Campingplätze unter 2.000 ISK (14 USD).
- Die echte Herausforderung – Du kämpfst mit Wind, Eis und Müdigkeit – und sammelst Geschichten, die sonst niemand erzählen kann.
Ist Wintercamping in Island sicher und legal?
Wintercamping in Island ist sicher, wenn du die Regeln befolgst und dein Ego im Zaum hältst. Wildcampen ist seit 2015 verboten, und Bußgelder ruinieren dein Budget schneller, als der Wind dein Zelt zerlegt.
Bleib auf offiziellen Winter-Campingplätzen oder auf kleinen Höfen, die klar sagen, dass du parken darfst. Das Wetter spielt hier nicht fair: Böen können einen Van umwerfen, und das Tageslicht hält im Dezember und Januar kaum 4–6 Stunden. Hochland und F-Straßen schließen früh – plane deine Route um die belebten Teile der Insel.
Spare außerdem nicht an der Versicherung. CDW ist das Minimum, Premium (2.934 ISK/Tag) deckt das Meiste ab, und Platinum (4.401 ISK/Tag) sichert dir null Selbstbeteiligung und null Reue. So gemacht, passt es.
Beste Campingplätze in Island, die im Winter offen sind (Update 2025)
Wenn du im Winter einen Camper in Island mietest, musst du wissen, welche Plätze tatsächlich geöffnet sind. Hier sind die, für die wir bürgen können.
Campingplatz Reykjavík
Der Campingplatz Reykjavík hält es einfach und warm – genau das, was du im Winter brauchst. Er liegt nahe bei Läden, Restaurants und dem Thermalbad Laugardalslaug, wo Dampf alles richtet. 365 Tage im Jahr geöffnet und einer der wenigen echten Ganzjahres-Campingplätze in Island, die dich nicht bei 0 °C (32 °F) erfrieren lassen.
Beheizte WCs, Duschen und Küchenbereiche machen das Leben erträglich, wenn der Wind Spielchen treibt. Ideal für die erste oder letzte Nacht – nah genug am Flughafen und trotzdem in der Stadt.

Alles funktioniert, nichts wirkt künstlich, und das WLAN taugt, um deinen nächsten Fehler zu planen. Eine ruhige Ecke von Reykjavík, um durchzuatmen, bevor dich die Straße wieder packt.
Campingplatz Selfoss
Der Campingplatz Selfoss fühlt sich an wie die Ruhe zwischen den Straßen-Schlachten. Direkt an der Golden-Circle-Route ist er einer der Winter-Campingplätze in Island, die sich wirklich bewähren. Stromanschlüsse machen Camper-Leben leichter.
Die Innenküche schützt dich, wenn der Regen nicht aufhört. Die Stadt Selfoss ist nur eine kurze Fahrt entfernt für Sprit, Lebensmittel und frisches Brot, das die Kälte vertreibt. Die nahe Secret Lagoon liegt bei 38–40 °C (100–104 °F) – kleine Belohnung nach einem langen Tag on the road.
Auch der Krater Kerið ist nah – roter Fels, leuchtend blaues Wasser: seltsam schön. Das Ganze funktioniert, weil es ehrlich ist. Warm, nah, verlässlich.
Campingplatz Skaftafell (Südküste)
Der Campingplatz Skaftafell liegt im Nationalpark Vatnajökull und bleibt offen, wenn andere schließen. Wenn du im Winter mit einem Camper in Island unterwegs bist, ist das hier echt. Der Eingang liegt westlich, und das Gelände fasst etwa 400 Zelte. Bereiche A und C bleiben im Winter offen, um den Boden vor Frostschäden zu schützen.
Es gibt einen separaten Bereich für Camper und Anhänger mit funktionierenden Stromanschlüssen. Spültoiletten sind ganzjährig offen, und Wasser gibt es innen – Außenhähne frieren bis Mai ein.
Keine Innenküche oder Essraum – kochen ist deine Sache (zum Glück hast du einen Camper). Abwaschen geht an den Spülbecken neben den Servicegebäuden. Restaurants und kleine saisonale Services tauchen in der Nähe auf, wenn das Wetter mitspielt.

Campingplatz Akureyri (Nordisland)
Der Campingplatz Akureyri liegt tief am Ortsrand, ruhig und konstant. Die Einheimischen nennen ihn Hamrar. Er bleibt offen, wenn andere dichtmachen – einer der wenigen Winter-Campingplätze in Island, die nicht aufgeben. Die Ausstattung ist nicht fancy, nur verlässlich. Beheizte Hütten halten WCs und Duschen mit wirklich heißem Wasser am Laufen – wichtiger, als man meint.
Jeder Bereich hat gegen kleine Gebühr Strom – gut, damit dein Camper nachts nicht einfriert. Drinnen gibt es eine kleine Küche, eine warme Lounge sowie Wasch- und Trocknermaschinen, die nie aufhören zu brummen.
Sauber, barrierearm und für Reisende gemacht, die nicht viel brauchen. Platzwarte decken den Sommer ab, im Winter gibt’s Hilfe per Telefon. Der Wald Kjarnaskógur liegt direkt hier – voller Wege und stiller Luft.
Campingplatz Egilsstaðir (Ostisland)
Der Campingplatz Egilsstaðir ist wohl einer der besten ganzjährig geöffneten Plätze in Island, die wir kennen. Sieben Duschen, acht WCs. Immer offen. Eines ist barrierefrei. Wäsche läuft Tag und Nacht, 1.250 ISK pro Waschgang, gleich viel für den Trockner, Waschmittel inklusive.
Bezahle an der Rezeption, wenn jemand da ist, oder nutze die Ehrlichkeitsbox wie alle. Drinnen: kleine Küche, Kaffeemaschine, Mikrowelle und WLAN, das nicht mitten in der Mail abbricht. Draußen gibt’s einen kleinen Spielplatz, während du an den überdachten Becken spülst.
Bonus: Geothermie-nahe Campingplätze
Wenn du unter dem Nordlicht in Island campen willst, starte dort, wo der Boden heiß bleibt, selbst wenn die Luft schneidet. Einige geothermale Plätze machen im Winter weiter – Wärme ohne Wände.
Hveragerði Camping liegt bei Reykjamörk. Großes Areal, saubere Duschen, Strom für Vans. Küche offen, leicht zu nutzen. Zu Fuß zu Läden, Restaurants und dem Reykjadalur-Trail, wo Dampf durchs Tal zieht. Nach einer kalten Wanderung fühlt sich der heiße Fluss unwirklich an.
Dann ist da der Campingplatz Hveravellir an der Kjölur-Route, Straße 35. Eine einsame Tasche zwischen Gletschern. Dampf, Schnee, Stille. Es gibt eine Hütte, ein Café und ein geothermales Becken mit verdientem Ruf. Menschen kommen reitend, wandernd oder per Schneemobil – und landen in diesem Pool, den Kopf zum Himmel. Manchmal erscheint die Aurora. Manchmal nicht. Egal. Es ist die Art Wärme, die dich länger hält als geplant.
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Campingplatz |
Region |
Winter-Ausstattung |
Preis/Nacht (ISK) |
Highlights |
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Campingplatz Reykjavík (Öko-Campingplatz Reykjavík) |
Hauptstadt |
Beheizte WCs, Duschen, Küche, WLAN |
2.900–3.500 |
Stadtnah, neben dem geothermischen Laugardalslaug-Bad |
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Campingplatz Selfoss |
Süden |
Innenküche, Stromanschlüsse, Basis-Winterzugang |
2.500–3.000 |
Golden-Circle-Lage, nahe Secret Lagoon und Krater Kerið |
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Campingplatz Skaftafell (Nationalpark Vatnajökull) |
Süden |
Spültoiletten, Wasser innen, Strom für Camper (Bereiche A & C im Winter offen) |
1.500–2.500 |
Gletschersichten, Wanderung zum Wasserfall Svartifoss |
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Campingplatz Akureyri (Hamrar) |
Norden |
Beheizte Hütten, Küche, Wäscherei, Stromzugang |
1.500–2.000 |
Aurora-Beobachtung, nah am Wald Kjarnaskógur und Skigebiet |
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Campingplatz Egilsstaðir |
Osten |
Beheizte WCs, Duschen, Küche, WLAN, 24/7-Wäscherei |
1.250 (Duschen), 1.250 (Wäsche) |
Ruhige Ost-Basis, verlässlicher Winterkomfort |
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Campingplatz Hveragerði |
Südwest |
Beheizte Duschen, Küche, Stromanschlüsse |
2.000–3.000 |
Geothermie-Zone beim warmen Fluss Reykjadalur |
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Campingplatz Hveravellir (Hochland) |
Zentrales Hochland |
Einfache Hütte, Café, Thermalbecken |
Variabel (vorab kontaktieren) |
Heiße Quellen zwischen Gletschern, Nordlicht-Hotspot |
Zeltcamping vs. Camper-Camping im Winter
Wenn du noch zwischen Camper und Zelt im Winter in Island schwankst, frag dich zuerst, wie viel Unbehagen du aushältst. Zelten in Island im Winter ist ein Test aus Sturheit und Ausrüstungsqualität.
Du brauchst ein echtes 4-Jahreszeiten-Zelt, Schneehäringe und solide Bodendämmung – sonst wachst du auf Eis auf. Arktis-Schlafsäcke mit Komfortbereich um −20 °C (−4 °F) sind Pflicht. Wind und Kondens werden zum Alltag, und Aufbau im Dunkeln fühlt sich wie Strafe an.
Ein Camper bewahrt dagegen die Nerven. Heizung, Isolierung und Kochgelegenheit machen lange, eiskalte Nächte fast gemütlich. Sicherer in Stürmen, leichter zu verlegen, wenn Straßen schließen, und viel weniger Risiko für erfrorene Finger.
Klar, es kostet mehr, und du musst Batterie und Heizung im Blick behalten – dafür kaufst du Wärme, Beweglichkeit und echten Schlaf. Für die meisten ist das der bessere Deal.
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Faktor |
Zeltcamping |
Camper-Camping |
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Komfort |
Hart, exponiert, ständig kalt |
Warm, isoliert, stabile Temperatur |
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Kosten |
Günstig, ausrüstungsabhängig |
Höhere Mietkosten |
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Aufbau |
Manuell, langsam, oft im Dunkeln |
Sofortiger Unterschlupf |
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Sicherheit |
Riskant bei Sturm |
Sicher bei Wind und Schnee |
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Flexibilität |
Fester Standort |
Leichtes Wechseln zwischen sicheren Zonen |
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Erlebnis |
Extrem, roh, lohnend bei guter Ausführung |
Abenteuerlich, aber handhabbar |
Was fürs Wintercamping in Island einpacken
Die richtige Winter-Campingausrüstung für Island zu wählen, ist wahrscheinlich eine der wichtigsten Aufgaben. Aus unserer Erfahrung hier ein paar Tipps, was wirklich zählt:
Essenzielle Kleidung
- Basisschicht wie Merino-Oberteile und -Hosen, die schnell trocknen und nicht riechen.
- Zwischenschicht: dicker Fleece oder leichte Daunenjacke für echte Wärme.
- Außenschicht: wasserdichte, winddichte Jacke und Hose, die etwas aushalten.
- Handschuhe: isoliert und wasserdicht, plus ein Ersatzpaar.
- Mütze und Schlauchschal: Wolle oder Fleece, etwas, das Ohren und Haut bedeckt.
- Wasserdichte Stiefel mit starkem Grip und Thermofutter.
- Socken: Wolle, mehrere Paare. Sie frieren, werden nass, verschwinden.
- Hand- und Fußwärmer für Nächte unter −10 °C (14 °F).
- Sonnenbrille und Sonnencreme. Ja, auch im Winter. Schneereflexion brennt.
Schlafausrüstung
- 4-Jahreszeiten-Zelt für 100 km/h Wind ausgelegt. Gestänge doppelt checken.
- Arktis-Schlafsack mit Komfortbereich um −15 °C (5 °F) oder niedriger.
- Isomatte mit R-Wert 5+ als Bodenisolation.
- Aufblasbares Kissen oder Trockensack mit Kleidung gefüllt.
- Inlett, das ein paar Grad bringt und den großen Sack schont.
- Rettungsdecke als Reserve.
- Kleines Reparatur-Kit mit Panzertape, Ersatz-Heringen und Schnur.
- Trockensäcke für Kleidung und Elektronik im Zelt.
- Halte Wasserflaschen nachts im Schlafsack, damit sie nicht einfrieren.
- Ohrstöpsel helfen, wenn der Wind heult. Hören wirst du ihn trotzdem – es stört nur weniger.

Kochausrüstung
- Kälteresistenter Kocher oder Multifuel-Brenner. Butan taugt bei Frost nicht.
- Frostsicheres Propan oder Flüssigbrennstoff-Flaschen. Eine nachts im Camper oder Zelt lagern.
- Feuerzeuge, wasserfeste Streichhölzer und Windschutz für den Kocher.
- Leichter Topf, Pfanne und Spork/ Besteckset.
- Schneidebrett, Taschenmesser und schnell trocknendes Handtuch.
- Instant-Mahlzeiten, Haferflocken, Ramen und Riegel. Gourmet-Ideen bleiben daheim.
- Thermosflasche für heißen Kaffee oder Suppe.
- Faltspüle oder kleine Wanne zum Abwaschen.
- Müllbeutel. Island duldet keinen Abfall.
- Vergiss Tee oder Kakao nicht. Ein heißes Getränk richtet mehr, als du denkst.
Technik & Tools
- Powerbank, Auto-Lader und Ersatzkabel. Kälte saugt Akkus leer.
- Stirnlampe mit Rotlichtmodus für lange Nächte.
- GPS oder Handy mit Offline-Karten (Google Maps, Maps.me).
- Kompass. Wenn Tech versagt, der nicht.
- Eiskratzer und kleine Schaufel für Camper.
- Reflexband und Taschenlampe für nächtliche Straßenstopps.
- Erste-Hilfe-Set, extra Schmerzmittel und Elektrolyt-Tabletten.
- Wasserfeste Handyhülle und Drybag für Wertsachen.
- Zum Schluss ein kleiner Bluetooth-Lautsprecher. Musik hält den Kopf klar, wenn der Wind persönlich wird.

Sicherheitstipps fürs Wintercamping in Island
Den Winter zu überstehen, ist keine Glückssache. Es ist Aufmerksamkeit. Wenn du im Camper im isländischen Winter reist, spielst du nach den Regeln der Insel – oder die Insel spielt mit dir.
- Checke vedur.is vor Fahrt oder Aufbau. Das Wetter kippt hier schneller als die Logik.
- Bleib von der Straße, wenn der Wind 20 m/s (45 mph) erreicht oder die Sicht gegen null geht.
- Parke in den Wind, damit dir die Türen nicht wegfliegen.
- Halte den Tank mindestens halbvoll. Tankstellen schließen früher, als du denkst.
- Niemals mit unbeaufsichtigter Gasheizung schlafen. Das vergisst man nur einmal.
- Tageslicht dauert im Winter 4–6 Stunden – plane darum herum.
- Kenne die Anzeichen von Erfrierung und Unterkühlung, bevor du sie fühlst.
- Packe Reservewärme, Essen und Wasser für mindestens 24 Stunden ein.
- Registriere deine Tour auf safetravel.is, damit jemand weiß, wo du bist.
- Verirrt oder festgefahren? Wähle 112. Die App funktioniert auch offline.
- Prüfe umferdin.is religiös. Straßensperren und Wetterwarnungen – mindestens zweimal täglich.
Erlebnisse, die Wintercamping besonders machen
Unter dem Nordlicht in Island zu campen, fühlt sich an, als würdest du das Universum austricksen. Stille, Raum und Himmel, die unecht wirken, bis sie sich bewegen. Für die beste Show: nach Norden oder Osten fahren und weit weg von Laternen parken. Je dunkler, desto besser.
Gletscher-Hikes und Eishöhlen-Touren in Skaftafell oder Jökulsárlón sprengen das Größenempfinden – also Kamera und Ersatzakkus mitnehmen. Heißquellen-Camping ist surreal in Hveravellir, Laugarvatn Fontana oder den Mývatn-Bädern, wo Dampf über Schnee zieht. Schneewanderungen in der Blauen Stunde machen jedes Foto stimmungsvoll und ehrlich kalt.

Locals veranstalten weiterhin Weihnachtsmärkte, backen Brot mit Geothermie-Hitze und winken, wenn du durch stille Dörfer fährst. Und irgendwann kochst du Schnee für Kaffee bei −10 °C (14 °F) – einfach, weil du es kannst.
FAQs zum Wintercamping in Island
Darf man im Winter wildcampen?
Nein. Es ist illegal, unsicher, und Bußgelder machen keinen Spaß. Bleib auf ganzjährig offenen Plätzen.
Sind Campingplätze beheizt?
Manche haben beheizte Küchen oder Gemeinschaftsräume, aber keine einzelnen Parzellen. Bring gute Ausrüstung oder einen Camper mit Heizung.
Muss man reservieren?
Meist nicht, ein Anruf hilft aber. Viele reduzieren Fläche oder Services, wenn sich Schnee staut.
Familienfreundlich?
Nur für Familien, die Kälte-Reisen können. Bedingungen ändern sich schnell und verlangen Vorbereitung.
Kann ich Polarlichter von Campingplätzen sehen?
Ja. Die meisten ländlichen Plätze liegen fern von Stadtlichtern – perfekt zur Aurora-Jagd.
Wie kalt wird es?
Zwischen −1 °C und −10 °C (30–14 °F). Im Inland tiefer – also richtig ausrüsten.
Kann ich mein Handy über Nacht im Camper laden?
Ja, aber nutze den Eco-Modus – sonst ist der Akku in der Kälte schnell leer.
Deine Wintercamping-Reise in Island planen
Wintercamping in Island hat nichts mit Komfort zu tun. Es geht darum, jeden Blick, jeden Sonnenaufgang, jeden gefrorenen Atemzug zu verdienen. Die Kälte trifft hart, der Wind kontert, und nichts läuft nach Plan.
Vorbereitung schlägt Glück immer. Pack clever, checke das Wetter und miete einen Camper, der zur Saison passt. Du bekommst Wärme, Schutz und die Freiheit, klaren Himmel zu jagen, wenn die Aurora sich zeigt.
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